Für starke Nerven und klaren Kopf
Mach eine Walnuss-Kur!
Herbstzeit, goldige Blätter, der Wald riecht gut und die Bäume tragen Früchte in Hülle und Fülle. Einer davon ist die Walnuss, wichtiger Lieferant von ungesättigten Fettsäuren (Omega-3 und Omega-6), Vitaminen und Spurenelemente.
In früheren Zeiten gab man dem knackigen Frucht heilende und magische Kräfte. Wer reichlich frische Walnüsse im späten Herbst ass, war im folgenden Jahr gegen Krankheiten geschützt. Der damalige Glaube empfahl zwei Walnüsse nach jeder Mahlzeit für eine gute Verdauung. Auch Nüsse vor dem Frühstück sollen den Gallenfluss fördern. Und eine Walnuss in der Hosentasche sollte rheumatische Beschwerden lindern.
Frisch geerntete Walnüsse sind zudem basisch und enthalten viele wertvolle Nährstoffe wie Proteine, Magnesium, Kalzium, Phosphor, Eisen, Zink, Vitamine A, B und E. Unser Körper braucht die gesunden Fettsäuren für die Entwicklung unserer Nerven- und Gehirnzellen, zum Beispiel.
Es gibt viele guten Gründe regelmässig Walnüsse zu essen:
Wie alle Nüsse ist die Walnuss ein guter Lieferant von Ballaststoffe und unterstützt somit die Verdauung
Sie senkt Bluthochdruck und entlastet das Herzkreislaufsystem
Sie reduziert Stress und sorgt für einen tiefen Schlaf
Sie stärkt die Knochen und die Haut
Sie ist eine starke Quelle an Antioxidantien
Sie ist gut für die Gehirnzellen und schützt somit vor Alzheimer
Wie machst du eine Walnuss-Kur
Während mindestens 6 Wochen täglich 5 bis 8 Walnüsse essen.
Wer keinen Nussbaum im Garten hat, findet sie zur Zeit überall in den Supermärkten, Bio-Läden und auf dem Wochenmarkt. Achte auf dem Ursprungsland bitte! Es lohnt sich auf jeden Fall lokale Nüsse zu kaufen, auch wenn sie etwas teurer sind, die sind sehr wahrscheinlich nicht behandelt. Sonst empfehle ich die Französischen Grenoble-Baumnüsse.
Selbst geerntete Nüsse, bzw. Nüsse in der Schale halten sich bis zu einem Jahr, wenn sie an einem kühlen Ort in luftdurchlässigen Stofftaschen oder Körbe gelagert sind.